Bezahlkarte für Geflüchtete muss kommen – Bürokratieabbau und Fairness im Fokus

Der Generationen-, Sozial-, Kultur- und Sportausschuss in Swisttal befasste sich in seiner Sitzung am 04.09.2025 mit der Einführung der Bezahlkarte für Geflüchtete. Damit würde ein weiterer wichtiger Schritt getan, um Bürokratie abzubauen, Verwaltungskosten zu senken und gleichzeitig für mehr Transparenz und Fairness zu sorgen, aber leider ist Vieles für NRW immer noch nicht abschließend geklärt.
Die FDP Swisttal hatte bereits im März 2024 die Initiative ergriffen, den interkommunalen Austausch zur Bezahlkarte voranzubringen. Michael Heider, Fraktionsvorsitzender der Swisttaler Liberalen, erklärt:
„Wir freuen uns, dass nun zumindest weiter über unseren Antrag diskutiert wird. Die Bezahlkarte ist ein modernes Instrument, das Verwaltung und Geflüchteten gleichermaßen zugutekommt. Sie verhindert Missbrauch, sorgt für Klarheit in den Abläufen und ist für die Kommunen einfacher zu handhaben als Bargeldauszahlungen.“
Die Bezahlkarte ist guthabenbasiert und verfügt über eine Debit-Funktion. Damit ersetzt sie das bisherige Auszahlen von Bargeld. Überweisungen ins Ausland sind nicht möglich. Ziel ist es, die Leistungen zweckgebunden einzusetzen und gleichzeitig Anreize für missbräuchliche Bargeldtransfers zu vermeiden.
Die Freien Demokraten sehen die Bezahlkarte als Beispiel für pragmatische Politik, die vor Ort spürbare Verbesserungen schafft: weniger Bürokratie, mehr Transparenz und fairer Umgang mit Geflüchteten.